Die Blütenpollen


(in der griechischen Sprache bedeutet Pale zugleich Mehl und Blütenstaub)

Der Pollen besteht aus einer Vielzahl von mikroskopisch kleinen Körnchen, die sich in den Staubbeuteln der Blüten befinden und den männlichen Samen darstellen.

Die Biene hat am hintersten Beinepaar (3 Paare) Pollenbürstchen, mit denen sie den Pollenstaub abstreift und festhält. Mit Hilfe von speziellen Speichelsekreten bildet sie zwei kleine Klumpen: Pollenhöschen. Je nach Herkunft der besuchten Pflanze sind die Blütenpollen verschiedenfarbig von weiss bis schwarz, meistens in gelb, orange bis hellbraun.

Die Biene ist ein rein vegetarisch lebendes Insekt, für sie ist Blütenpollen daher ein lebensnotwendiges, nicht ersetzbares Grundnahrungsmittel. Als Larvenfutter d.h. Brutnahrung ist dieses hochwertige pfanzliche Eiweiss unverzichtbar.

Wenn die Weidekätzchen blühen und die Bienen sich in erheblichen Mengen mit Pollen ernähren, steigt die Bienenpopulation gewaltig an. Blühende Hochstammbäume, Wiesen mit grosser Blütenvielfalt, Waldränder mit Himbeer- und Brombeerblüten etc. bilden die Hauptproteinquelle der Bienen.

 

Hier erfahren Sie mehr über Blütenpollen (Wikipedia)